Assetto Corsa im Test

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Releasetermin: 25.08.2016

Medientyp: Blu-ray Disc, Download
Genre: Rennspiel, Simulation
Entwickler: Kunos Simulazioni
Herausgeber: 505 Games

 

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Zu PS2-Zeiten noch gehörten Rennspiele zu den beliebtesten Titeln auf der Konsole. Im Laufe der Jahre aber hat sich dieser Trend gewandelt und heutzutage sind allen voran Racer mit Fokus auf realistische Fahrphysik Mangelware. Auf der PS4 gibt es Project Cars. Auch Dirt Rally und die F1-Reihe können punkten. Gran Turismo Sport lässt allerdings durch die aktuelle Verschiebung auf 2017 noch auf sich warten. Grund genug, einer neuen Simulation einer Chance zu geben. Assetto Corsa hat auf dem PC seit Jahren schon eine feste Fanbase, doch ist der Titel nun erstmals auch auf Konsole erhältlich. Kann das Rennspiel auch hier seine Stärken ausfahren? Wir haben es herausgefunden.

Eins vorweg: Ich habe Assetto Corsa mit dem Dualshock 4-Controller gespielt. Leider wird mein vorhandenes Lenkrad, das Logitech Driving Force GT, nicht von der PS4 unterstützt. Mir ist bewusst, dass sich bei Rennspielen mit einem Lenkrad eine völlig neue Erfahrung ergibt. Meine Erlebnisse beziehen sich folglich leider also nur auf das Spielen mit dem Pad.

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„Car porn“ für Enthusiasten

Assetto Corsa ist durch und durch eine Simulation. Das bedeutet, dass das Fahrverhalten nah an die Realität angelehnt ist und Spieler deshalb nicht mit 150 km/h durch spitze Kurven brausen können. Die Autos kommen mit unterschiedlichem Lenk- und Bremsverhalten daher, sodass jedes Vehikel eine Herausforderung aufs Neue ist. Ich bin zwar wahrlich kein Rennsimulationsexperte, doch spiele ich hin und wieder gerne Spiele des Genres wie Forza Motorsport, Gran Turismo oder auch das erwähnte Dirt Rally. Ich kann das Fahrsystem also nicht sonderlich professionell bewerten – doch ich kann euch sagen, dass sich Assetto Corsa traumhaft fährt.

Das fällt insbesondere daran auf, dass ich selbst mit dem gewöhnlichen Controller merke, wenn ich auf unterschiedlichem Bodenbelag spiele und die Bodenbehaftung daher variiert. Das gilt ebenso für die Auswahl an Fahrzeugen: Jeder Wagen steuert sich anders und selbst kleine Nuancen an Veränderungen lassen sich spüren. Ich konnte zwar oftmals nicht ausmachen, woher genau der Unterschied im Fahrverhalten zwischen zwei Autos rührt. Da ich ihn als Laie, wenn auch nur vage, aber wahrnehme, haben die Entwickler eine beeindruckende Fahrphysik geschaffen. Zudem ist das Geschwindigkeitsgefühl toll getroffen. Ich habe im echten Leben noch nie solch hohe km/h-Erlebnisse verbuchen können, doch kann ich mir gut vorstellen, dass das Spiel die Leistung der rasanten Wagen gut widerspiegelt.

Gnadenloser Einstieg

So gut die Fahrphysik auch ist – der Titel hat eine durchaus steile Lernkurve. Spieler, allen voran Simulations-Neulinge, werden einige Stunden brauchen, bis sie ihre Boliden halbwegs verlässlich auf der Strecke halten können. Das kommt auch von den angesprochenen Unterschieden zwischen den Autos. Wer einen Wagen vermeintlich gemeistert hat, muss noch lange nicht das gesamte Fahrzeugaufgebot beherrschen.

Zwar bietet der Titel vier verschiedene Schwierigkeitsgrade an – „einfach“, „mittel“ , „schwer“ und „außerirdisch“, doch ist die KI selbst auf der niedrigsten Stufe kein Zuckerschlecken. Denn haben Bot-Mitbestreiter die blöde Angewohnheit, nur selten Fehler zu machen. Sie fahren der Ideallinie extrem akkurat nach und so ist es in jedem Rennen eine wahre Herausforderung, die anderen Fahrer zu überholen. Bis zu 16 Autos können gleichzeitig auf die Strecke, was dann doch für dynamische Wettstreite sorgt. Die Unfehlbarkeit der KI kann für Frust sorgen, doch spornt das vorbildliche Fahrverhalten der Kontrahenten auch ein Stück weit an, ebenso fehlerfrei zu fahren.

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Simple Fahrhilfen und tiefgehende Setup-Möglichkeiten

Was ich in anderen Rennsimulationen immer begrüße, ist in Assetto Corsa ebenfalls umfangreich vertreten: Fahrassistenten. Während so mancher Titel nur über wenige Details in der Fahrphysik entscheiden lässt, kommt dieser Racer mit extrem vielen Optionen daher. Zunächst werden grobe Entscheidungen getroffen. Etwa, ob wir Bremsassistenten, Lenkhilfen oder Traktionskontrolle einschalten wollen. Ob Reifen abgenutzt werden, ob Autos Schaden nehmen und ob der Spritverbrauch eine Rolle spielen soll. Das erleichtert Neuanfängern den Einstieg. Denn können diese hier mit eingeschalteten Fahrhilfen langsam an das Geschehen herangeführt und somit nicht ganz ins kalte Wasser geschmissen werden. Zum Casual-Racer wird das Spiel dadurch aber keineswegs – selbst mit allen Fahrhilfen bricht die Lenkung noch oft genug aus. Übung macht den Meister!

Doch auch für absolute Auto-Nerds ist gesorgt. Nachdem die Hilfen an- oder abgewählt wurden, können Spieler zudem über das “Setup” des Wagens bestimmen. Hier lassen sich die kleinsten Feinheiten modifizieren, die man sicherlich nur mit viel Erfahrung im (virtuellen) Rennsport beim Fahren bemerkt. Stoßdämpfer, Aerodynamik, Aufhängung, Antrieb – alles lässt sich hier akribisch fein beeinflussen, individuell für jeden Wagen. Assetto Corsa ist eben durch und durch eine Simulation!

Hilfestellung Mangelware – kein richtiges Tutorial

Enttäuscht wurde ich jedoch von der Ideallinie. Dieses klassische Feature ist zwar enthalten, doch zeigt es uns keine Hilfe in Relation zu unserer Geschwindigkeit an. Die Linie hilft dabei, in der Spur zu bleiben und gibt einen groben optischen Hinweis darauf, an welcher Stelle wir möglichst langsam sein sollten. Den richtigen Punkt zum Bremsen müssen Spieler aber selbst herausfinden und ein Gefühl dafür entwickeln. Die minimalistische Lösung in Assetto Corsa hat zwar den Vorteil, dass Spieler sich wirklich mit solchen Aspekten wie dem rechtzeitigen Bremsen beschäftigen müssen. Da ich allerdings ungeübt im Gasgeben per Pad bin, tat ich mich mit der statischen Linienhilfe anfangs erstaunlich schwer.

Ebenfalls vermisst habe ich einen Tutorial-Modus, der Neulingen und Ungeübten hätte helfen können. Wie erwähnt ist der Einstieg schwer, denn trotz Fahrhilfen ist Assetto Corsa ein gnadenloses Erlebnis auf dem Asphalt. Das liegt mitunter auch daran, dass Spieler quasi ohne Führung aufs Spiel losgelassen werden. Eine Karriere liegt vor, doch ist diese nicht gerade nützlich für Anfänger ausgefallen und macht es uns schon zu Beginn nicht gerade einfach. Eine Spielvariante zum Erlernen der Kniffe und Gefahren auf der Straße hätte in dieser Hinsicht Wunder gewirkt. Denn wenn wir nicht an die Hand genommen werden, etliche Fehler begehen und nur mühselig und zeitintensiv Fortschritt gegen die fordernde, fast schon unfaire KI machen, kann Assetto Corsa durchaus frustrieren und abschrecken – nach wenigen Stunden oder gar Minuten.

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Liebloser Karrie-Modus trägt zum Neulingsfrust bei

Der angesprochene Karriere Modus könnte vermeintlich das inhaltliche Highlight des Spiels darstellen. Doch ist die Spielvariante dermaßen lustlos gestaltet, dass Spieler nur wenige Reize haben, die Karriere zu spielen. Zunächst präsentiert das Spiel ein Einzelevent nach dem anderen, in denen wir möglichst viele Medaillen erspielen müssen, um weitere Rennereignisse freizuschalten. Im späteren Verlauf gibt es zudem Turniere mit mehreren, aufeinander folgenden Events zu bestreiten. Hier gibt es auch einige leicht zu bewältigende Zeitrennen, während die Rennen jedoch erneut ziemlich schwer sind. Mit einer gelungenen Lernkurve und einem damit verbundenen Aufstieg vom Anfänger zum Profi würde der Modus punkten. Doch gibt es aufgrund der zu kniffligen Veranstaltungen und dem damit oftmals stagnierenden Fortschritt nur wenig Gründe, sich in der Karriere zu versuchen. Ohne befriedigendes Fortschrittsgefühl macht solch ein Modus schlichtweg keinen Sinn.

Neben der Karriere sind Schnellspiele im Fokus, die in verschiedenen Ausführungen möglich sind. Einfache Rennen mit beliebiger Rundenzahl und Teilnehmerumfang, Zeitrennen und Turniere lassen sich hier erstellen. Während in der Karriere zunächst hauptsächlich niedrige Fahrzeugklassen spielbar sind, haben wir im Schnellen Spiel die freie Wahl über sämtliche Wagen. Auch wenn die schnellsten Boliden am schwersten auf der Strecke zu halten sind, führen sie nun einmal zum aufregendsten Geschwindigkeitsgefühl. Zu den Schnellspielen gesellen sich Drift-Herausforderungen, „Spezielle Events“ mit diversen Kondigitonen und Rennen mit Trainings- und Qualifikationsphase.

Inhaltliches Highlight: Der Online-Multiplayer

Zum Glück hat Assetto Corsa die Möglichkeit zu Online-Events gegeben. Hier steckt in vielen Rennspielen der größte Spaß und das selbe trifft auch auf meine Erfahrung mit dem Spiel zu. Online ergaben sich für mich stets die spannendsten und unberechenbarsten Rennen. Denn neigen andere Spieler dazu, anders als zumeist die KI, hin und wieder einen Fehler zu begehen. In Online-Rennen präsentierte sich mir immer ein Fahrergefüge, das im Laufe der Runden nicht nur ein mal quer durch gewürfelt wurde. Online hatte ich jedenfalls den größten Spaß! Ein lokaler Split-Screen-Modus würde dem Ganzen die Krone aufsetzen. Angesichts der Grafik-Probleme – dazu gleich mehr – ist es aber verständlich, dass Split-Screen-Action nicht möglich ist. Doch nicht einmal die PC-Fassung hat diese Option – schade!

Der gebotene Inhalt an Strecken und Fahrzeugen ist solide. Die wohl bekanntesten Umgebungen wie die Nordschleife, Monza, Silverstone, Spa oder auch Brands Hatch sind erhalten und so fällt die Streckenanzahl mit 29 Strecken, davon 12 als einzigartige Umgebungen, gut aus. Wagen von insgesamt 21 Herstellern sind gegeben, 93 an der Zahl. Im Vergleich zu anderen Rennspielen mag das nach wenig klingen, doch fahren sich die Modelle unterschiedlich genug, um als Spieler auch über einen längeren Zeitraum mit der Auswahl beschäftigt zu sein. Zudem arbeiten die Entwickler an weiteren Autos, die per Season Pass nachgereicht werden. Mit neun zusätzlichen Wagen ist bereits rund ein Drittel des Season Pass-Inhalts veröffentlicht worden.

Interface lässt zu wünschen übrig

Präsentiert werden die Autos, Strecken und Einstellungsmöglichkeiten in einem schlichten Interface, das an Funktionalität jedoch zu wünschen lässt. Die grundsätzliche Auswahl gelingt schnell, doch wollen wir beispielsweise Daten und Zahlen der Wagen wie die PS-Angaben vergleichen, sind unnötig viele Schritte nötig. Auch die Setup-Übersicht ist problematisch. Zwar sieht dieses Menü stylisch aus, doch ist es nicht gerade übersichtlich und lässt Laien doof aus der Wäsche gucken. In vielen Momenten hätte ich mir schlicht eine besser durchdachte Benutzeroberfläche gewünscht.

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Grafisch hin und wieder mit schönen Momenten – doch oftmals mit störendem Beigeschmack

Die Grafik zeigt sich von zwei Seiten. Fangen wir mit dem Grauen an: Die Rückspiegel-Ansichten sind extrem unscharf und stark an Details zurückgeschraubt. Und nun zum Besten: Die meisten Cockpit-Ansichten sind wirklich gelungen! Manche Texturen des Armaturenbretts sind zwar nicht ganz scharf dargestellt, doch sind die Lenkrad-Ansichten die deutlich beste Möglichkeit, Assetto Corsa zu spielen. Zudem bietet der Titel neben der beliebten Stoßstangen-Cam auch zwei verschiedene Außenansichten an. Ich habe mich hier jedoch an der Kameraperspektive gestört, die beim Lenken dezent mitschwenkt und mich dadurch irritierte. Zudem besteht das Problem, dass die Darstellung einiger Autos in der Außenansicht hässlich ist. Nur wenige Fahrzeuge geben ein wirklich gutes Bild ab. Das liegt daran, dass das Material der Autos nicht realistisch herüberkommt und die Boliden daher wie Plastik-Spielzeuge aussehen. Überzeugt euch mit folgendem Screenshot selbst:

Und auch die Motorhauben-Sicht bleibt nicht verschont und weist störende Effekte auf. Die Reflexionen auf der Motorhaube zeigen sich nur in schlechter Auflösung und es wirkt, als laufen die Reflexionen gar in niedrigerer Framerate ab als das restliche Geschehen. Grafisch hat Assetto Corsa also seine Probleme. Denn auch die Strecken schwanken in ihrer Qualität stark. Allen voran die Zuschauerränge sehen absolut grässlich aus. Grasdarstellungen abseits des Asphalts geben oftmals einen schwachen Eindruck ab. Dabei kann der Titel auch anders: Uns bieten sich beachtliche Weitsichten, die hin und wieder für ein beeindruckendes Bild sorgen. Nebeleffekte sind gelungen und hüllen die Autos in eine stimmungsvolle Optik. Auch die Beleuchtung hat ihren Anteil daran, dass Assetto Corsa dann doch oftmals ein wahrer Hingucker ist:

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In der Cockpit-Ansicht kommt der Titel hin und wieder an Genrekollegen wie Project Cars und Forza Motorsport heran. Doch das hat seinen Preis. Denn zur schwankenden Grafik gesellen sich Performance-Probleme. Im Vorfeld las ich von schlimmen Framerate-Einbrüchen, die zudem mit Tearing daherkommen sollten. Der Patch, den ich vor Start des Spiels installiert habe, scheint jedoch zumindest Abhilfe geschaffen zu haben. Denn allzu dramatisch sind die Einbrüche nicht mehr. Gelegentlich sind Ruckler zu bemerken und Tearing wurde nicht ganz ausgefeilt. Bei vielen Autos im Sichtfeld kann die Leistung ein wenig in die Knie gehen. Der Titel ist allerdings öfters in der Nähe der angepeilten 60 FPS, als ich es im Vorfeld durch die Berichte befürchtet hatte. Schön zu sehen, dass die Entwickler so schnell per Patch für Verbesserung gesorgt haben. Lange Ladezeiten muss sich der Titel allerdings vorwerfen lassen. Die meisten Strecken sind erst nach rund 30 Sekunden Wartezeit befahrbar.

Eine Wucht, wenn die Motoren aufheulen!

Beim Sound hingegen hat Assetto Corsa ein Ass im Ärmel. Die Motorengeräusche sind extrem gut umgesetzt, was allen voran beim Spielen mit Kopfhörern auffällt. Während viele Rennspiele ihre PS-Monster akustisch viel zu blechern präsentieren, sind die Klänge hier wirklich dynamisch ausgefallen. Jeder Wagen klingt anders und so sind kleine Feinheiten heraus zu hören, um die Vierräder voneinander zu unterscheiden.

Fazit

Assetto Corsa ist eine fantastische Rennsimulation! Die Fahrphysik überzeugt und gibt auch beim Spielen mit Controller eine gute Figur ab. Geschwindigkeitsveteranen fühlen sich aufgrund etlicher Einstellungsmöglichkeiten willkommen – alle Neulinge und Casual-Fans werden allerdings vor den Kopf gestoßen. Das Fehlen eines fälligen Tutorials, eine gnadenlose KI und die herausfordernde Fahrzeugbeherrschung verursachen in Assetto Corsa einen harten Einstieg. Die Entwickler von Kunos Simulazioni lassen hier Potential auf der Strecke liegen und verlieren so wohl das Interesse vieler Racing-Interessierten, die nicht die Geduld haben, über Stunden an ihren Fahrkünsten zu feilen.

Wirklich schade! Denn neben dem tollen Fahrgefühl hat das Spiel noch mehr zu bieten. Der Inhalt ist gelungen, so ist nämlich auch sämtlicher bisheriger DLC der PC-Fassung enthalten. Es gibt jede Menge Strecken zu meistern und jede Menge Fuhrwerke auszuprobieren, die allesamt beeindruckend klingen. Mit dem nicht gerade intuitiven Interface, der schwachen Karriere und einer strauchelnden Grafik hingegen tut sich das Spiel ebenfalls keinen Gefallen. Das ändert allerdings nichts daran, dass Hardcore-Fans von Rennspielsimulationen eine tolle Zeit mit Assetto Corsa haben werden. Der Titel ist für so manchen Adrenalinjunkie sicherlich die perfekte Überbrückung bis GT Sport – in einigen Aspekten womöglich sogar darüber hinaus.

 

Positiv-Icon Brillante Fahrphysik und tolles Fahrgefühl – selbst mit Controller

Positiv-Icon Setup-Möglichkeiten sind gelungen

Positiv-Icon Passabler Umfang

Positiv-Icon Online-Modus gut implementiert, hier lauert der größte Spaß

Positiv-Icon Fantastischer Sound

Negativ-Icon Unfaire, quasi fehlerfrei fahrende KI und generell gnadenloser Einstieg

Negativ-Icon Karriere-Spielvariante mit schlechter Umsetzung, bietet kaum Mehrwert

Negativ-Icon Grafik hin und wieder mit großen Aussetzern – nur die Cockpit-Ansicht liefert konstant solide Optik

 

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Hey Leute, ich bin der Dominik, Redakteur, und stürze mich für euch gerne in die aktuellsten News und Reviews der PS4 :)