The Witcher 3: Wild Hunt im Test

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Releasetermin: 19.05.2015

Medientyp: Blu-ray Disc, Download
Genre: Action-RPG
Entwickler: CD Projekt Red
Herausgeber: Bandai Namco

 

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Endlich ist The Witcher 3: Wild Hunt auf dem Markt! Das Spiel der polnischen Entwickler von CD Projekt Red hat vor Release einen fantastischen Eindruck gemacht und viele Gameshow-Awards bereits im Voraus abgeräumt. Doch hat sich das Warten wirklich gelohnt? Ist das Rollenspiel tatsächlich so gut, wie Fans des Genres sich jahrelang gewünscht haben? Wir haben es für euch herausgefunden!

Auf der Suche nach Ciri

Wild Hunt steckt den Spieler in die Rolle des Geralt von Riva, dem namensgebenden „Hexer“. Er ist ein Mutant, der sich als Monsterjäger sein Geld verdient. Auch wenn Geralt bereits in den beiden Vorgängern als Protagonist aktiv war und auf jede Menge Erlebnisse zurückblicken kann, ist der Charakter selbst ohne Vorkenntnisse zu genießen. Sämtliche Fragen über sein Aussehen klären sich schnell über das Wissen, das wir über ihn durch seine Rolle als jagender Mutant haben. Seine weiße Haarpracht sowie seine gelben Katzenaugen hat er aufgrund seiner Mutationen, die tiefen Narben stammen von gefährlichen Wesen, die er während seines „Jobs“ getroffen hat. Geralt bietet definitiv allerdings immens viele Vorgeschichten. Wer also die ersten beiden Witcher-Titel gespielt oder die Romane bzw. Kurzgeschichten gelesen hat, wird in Teil 3 ein besseres Verständnis für die Beziehungen von Geralt vorweisen. Ebenso können sich jedoch auch Neueinsteiger an den neuen Titel wagen, denn der Einstieg fällt angenehm aus. Wir werden zunächst keineswegs mit Infos überschlagen, und dennoch kommt das Spiel schnell zur Sache. Es dauert nicht lang, bis dem Spieler das große Hauptziel präsentiert wird. Ciri ist verschwunden und Ersatzvater Geralt bricht zur Suche nach ihr auf. Und wer ist Ciri eigentlich? Das erfahren wir nach und nach durch Rückblenden, die den Charakter und das Verhältnis zu Geralt Schritt für Schritt erklären. Trotz recht simplem Vorhaben hat mir die Hauptaufgabe von Witcher 3 gefallen. Geralts Motive werden gründlich erörtert, weshalb sich die Mission keineswegs aufgezwungen anfühlt. Weiterhin hat es mich begeistert, wie toll die Aufgabe mit dem Konzept des Spiels harmoniert. Geralt ist in einer weitestgehend offenen Welt unterwegs und betritt ihm unbekanntes Gefilde. Mit Weißgarten, Velen, Novigrad und Skellige stehen mehrere Areale bereit, in denen Geralt sich nicht auskennt. Obwohl unsere Suche nach Ciri dringend ist, muss der Protagonist sich zunächst in den neuen Gebieten zurecht finden. Die Erkundung der Spielwelt ist nicht nur großer Teil des Spielgeschehens, sondern macht auch hinsichtlich der Story Sinn. Genau so fühlt es sich keineswegs seltsam an, dass Geralt sich auf seiner Reise vielen nebensächlichen Aufgaben annimmt. Der Hexer versucht, seine Umwelt und die Bewohner zu verstehen. Er kennt die Areale geografisch nicht, weiß auch nicht über politische Umstände Bescheid. Weiterhin trifft er auf Figuren, die ihm eventuell bei seiner Suche helfen können, im Gegenzug allerdings Geralts Hilfe benötigen. Fühlt es sich bei anderen Open World-Spielen so an, als mache der Spieler alles, außer seiner eigentlichen Aufgabe nachzugehen, macht The Witcher 3 diesbezüglich alles richtig. Das Erkunden macht im Kontext Sinn. Weiterhin ist die Suche ein andauernder Prozess, weshalb auch die Interaktion mit den verschiedensten Figuren nicht fehl am Platz erscheint.

Atmosphärische Spielwelt, die ihresgleichen sucht

Die Gestaltung der Spielwelt fällt fantastisch aus. CD Projekt Red hat es verstanden wie kein zweiter Entwickler, wie eine riesige, realistische und interessante Welt virtuell auszusehen hat. Die Geschichte führt hauptsächlich durch drei große Gebiete, die sich vielfältig und abwechslungsreich präsentieren.Velen besticht durch seine ländlichen Wälder und atmosphärischen Sumpfgebiete. Novigrad, eine Großstadt nördlich von Velen, bietet friedliche Marktplätze ebenso wie dunkle Gassen, in denen Kriminalität hinter jeder Ecke lauert. Deutlich abgegrenzter sind die Skellige Inseln, die erstmals per Schiff von Novigrad zu erreichen sind. Die gefrorenen Landschaften der großen und kleinen Inselgruppen machen einen mystischen und zugleich epischen Eindruck. All diese Schauplätze fühlen sich wie echte Orte an. Große Straßen münden in kleinen, kaum betretenen Fußwegen oder Brücken aller Art. Von Gebirgen, Höhlen, Wäldern und Flüssen über kleine Dörfer bis hin zu regelrechten Städten bietet die Spielwelt alles, was sich Fantasy-Fans wünschen. Kein verlassener Schuppen tief in den Wäldern ähnelt einem zweiten, kein Dorf gleicht sich auch nur ansatzweise in seiner Struktur. Die virtuelle Welt ist mit enorm viel Liebe zum Detail bestückt, was Geralts Reise umso überzeugender gestaltet. Richtig zum Leben erweckt wird der große Sandkasten allerdings erst durch die vielen Kreaturen und Menschen, die Velen und Co. bewohnen. Nicht nur in Dörfern und Städten, sondern auch unterwegs sind viele Menschen vorzufinden, die charakterlich und äußerlich variieren. Sind manche dem Hexer gegenüber fast schon feindlich gesinnt, reagieren andere wiederum interessiert oder gar erfreut auf die Bekanntschaft mit Geralt. Während den meisten umher stehenden Bewohnern und Reisenden nur kurze Kommentare zu entlocken sind, können so einige hingegen in umfangreiche Gespräche verwickelt werden. Stempeln viele den Mutant Geralt als Schöpfung des Bösen ab, wird im Gespräch oftmals klar, dass die Klagenden meist nicht weniger Probleme in ihrem Leben aufweisen. In Form einer Dialogoption macht der Entwickler dem Spieler gelegentlich möglich, seine Moral walten zu lassen. Mische ich mich in die Probleme anderer ein oder halte ich mich aus der Angelegenheit heraus, obwohl hier zu unrecht gehandelt wird? Bestehe ich auf meine Belohnung oder überlasse ich meinem Auftraggeber das bisschen Geld, das er eigentlich dringend zur Verpflegung seines Kindes benötigt? Es gibt noch deutlich tiefgehendere Entscheidungen zu treffen, die zukünftige Ereignisse maßgeblich beeinflussen. Es liegt in der Hand des Spielers, das Klischee des emotionslosen Mutanten zu erfüllen oder dem Klischee zu trotzen. Es fühlte sich beim Spielen an, tatsächlich für Auswirkungen verantwortlich zu seien. In diesem Ausmaß empfand ich zuletzt in der Mass Effect-Reihe, derart involviert in das Geschehen einer virtuellen Welt zu sein.

Skellige

Dutzende Quests, dutzende Geschichten

Ebenfalls ein großer Bestandteil der tollen Spielweltpräsentation sind die etlichen Quests, die The Witcher 3 bietet. Das fängt bereits an bei der Art und Weise, wie die Missionen vorgestellt werden. Neben der üblichen Variante, Auftraggeber unterwegs zu treffen, präsentiert das Spiel den Großteil der Aufgaben über Holztafeln in Dörfern und Städten. Dort sind Zettel angepinnt, die allerdings nicht simpel die Mission angeben. Vielmehr sind es zumeist verzweifelte Notizen der Bürger, die nach verschollenen Verwandten suchen, einen wichtigen Gegenstand verloren haben oder sich vor einem gefährlichen Monster fürchten. Auch finden sich auf den Brettern Hinweise auf interessante Umgebungen oder versteckte Schätze wieder. Die überzeugend geschriebenen Notizen machen den Eindruck einer realistischen Interaktion zwischen den Menschen, die sich gegenseitig warnen und helfen oder selten sogar auch in die Falle locken wollen. Mir hat diese Art, wie Quests ins Menü aufgenommen werden und wie neue Wegpunkte auf der Karte erscheinen, sehr gut gefallen. Die eigentlichen Aufgaben sind für mich neben der atmosphärischen Erkundung das Highlight des Spiels gewesen. Nicht nur die Hauptquests, die fast alle direkt oder indirekt mit Ciri zu tun haben, sind hier zu loben. Hier zeigen sich uns zwar die denkwürdigsten Figuren, wie etwa der „Blutige Baron“, doch auch die Qualität jeder noch so kleiner Nebentätigkeit ist hoch. Die Charaktere sind wahnsinnig gut und vielschichtig geschrieben. Das Witcher-Universum bietet guten Stoff für spannende Geschichten, die das Entwicklerteam durchaus auszunutzen wusste. Doch nicht nur erzählerisch punkten die Quests, denn sie machen auch noch Spaß! Die Aufgaben sind abwechslungsreich gestaltet. Sie fühlen sich auf dem großen Spielplatz wohl und unterstützen die Erkundung. Zu Beginn einer Mission kann zumeist nicht abgesehen werden, wie viel Aufwand für die Bewältigung in Anspruch genommen werden muss. Denn nicht selten lenken Erkenntnisse die Quests in eine völlig andere Richtung, was den Reiz der Missionen stärkt. Es gibt utopisch viel in Witcher 3 zu erledigen. Neben zahlreichen Hauptquests – hier kann eine gerne einmal 2-3 Stunden lang andauern – gibt es dutzende Nebenmissionen. Wer seine Spiele gern zu 100% abschließt, wird nicht nur mehrere 100 Stunden benötigen, sondern auch weniger Spaß am Spiel haben. Denn werden die Missionen nicht in einer bestimmten Reihenfolge abgeschlossen, kann eine Aufgabe auch einmal verpasst werden, was Spieler mit der „100%-Einstellung“ gar frustrieren wird. Teil der Nebenmissionen sind unter Anderem auch eine Reihe von Faustkämpfen, Pferderennen oder „Gwint“-Partien. Allein über dieses traditionelle Kartenspiel könnte man einen ganzen Artikel schreiben – es lohnt sich definitiv, das Minispiel auszuprobieren und in das Karten-Sammelfieber zu verfallen. Weiterhin lässt sich die ein oder andere Romanze mit Serien-bekannten Figuren eingehen. Dabei ist CD Projekt Red nicht zimperlich mit nackter Haut, was einmal mehr unterstreicht, dass das Spiel sich äußerst erwachsen anfühlt. Zusätzlich stehen Schatzsuchen als gesonderter Aufgabentyp zur Verfügung. Von recht offen liegenden Schätzen über stark bewachte Truhen bis hin zu unterirdische, gut versteckte Exemplare ist alles dabei. Abschließend möchte ich noch die „Hexenjagd“ erwähnen, bei denen Geralt auf seinen Hexersinn zurückgreift. Diese Fähigkeit verwandelt das Geschehen in ein Detektivspiel, bei dem Geralt Spuren in seiner Umgebung sucht. Was zunächst meist mit der Untersuchung eines Tatorts anfängt, endet in einem epischen Kampf mit einer gefährlichen Kreatur. Es ist schwer, den gesamten Inhalt von The Witcher 3 unter einen Hut zu fassen. Es warten so viele spannenden Geschichten und spaßigen Aufgaben auf den Spieler, dass man einfach nur positiv überwältigt sein kann.

Solides Kampfsystem und gute Charakterformung

In der Rolle von Geralt muss man keine zwei Minuten umher wandern oder reiten, um auf mehr oder minder gefährliche Gegner zu stoßen. Die Spielwelt ist vollgestopft mit den verschiedensten Feinden. Da trifft es sich gut, dass unser Protagonist im Kampf gut ausgebildet ist. Einen großen Teil des Spiels macht das Gefecht aus, das glücklicherweise durchaus solide ausfällt. Im Grunde genommen ist es recht simpel gehalten und erinnert an Batman, Assassin’s Creed und Co. Geralt hat schnelle, schwache sowie etwas langsamere, aber stärkere Schwertschläge zur Verfügung. Außerdem beherrscht er eine Ausweichrolle und kann Angriffe parieren und kontern. Der gewählte Schwierigkeitsgrad trägt maßgeblich zur Erfahrung im Kampf bei. Denn auf den niedrigen Möglichkeiten wird das Spiel schnell zu leicht. Mit der richtigen Herausforderung kann das Kampfsystem allerdings großen Spaß machen. Es wird erweitert durch eine Armbrust für Distanzattacken und durch fünf magische Fähigkeiten, die als „Zeichen“ bekannt sind. Egal ob Feuerstoß, Gedankenkontrolle oder Schild, die Zeichen machen ein völlig anderes Spielgeschehen möglich. Dies wird unterstrichen durch das Levelsystem, durch das Geralt bei Levelaufstieg einen Fertigkeitspunkt erhält. Mit diesen Punkten kann der Hauptcharakter in mehrere Richtungen spezialisiert werden. Während manche Spieler sicherlich den Nahkampf bevorzugen, richtete ich meinen Geralt voll und ganz auf die Zeichenkräfte aus. Auch wenn ich weiterhin nicht um den Nahkampf per Schwert herumkomme, macht mein „Igni“-Feuerwirbel erheblichen Schaden. Jeder Spieler kann seine Kampfweise nach Belieben formen. Ebenfalls Teil des Fertigkeitssystems ist die Kategorie Alchemie. Mit gefundenen Kräutern und anderen Objekten lassen sich Tränke aller Art und Substanzen zur temporären Verbesserung der Schwerter brauen. Bei einem Waffenschmied lassen sich neue Schwerter anfertigen, das Rüstungspendant stellt demnach Rüstungsstücke her. Hier kommt der Aspekt des Lootens zur Geltung, der in einem Rollenspiel natürlich nicht fehlen darf. Denn für die Herstellung der Teile werden zumeist Rohstoffe benötigt, die sich in der Umgebung finden lassen. Ebenso können fertige Waffen und Rüstungsteile gefunden werden. Mich hat die Regelmäßigkeit überzeugt, mit der ich gute Ausrüstung und Gegenstände gefunden habe, sodass ich stets alles eifrig aufsammelte.

Velen

Geniale Weitsichten bei variablem Wetter

Downgrade-Gerede hin oder her – The Witcher 3 ist ein optisch wunderschönes Spiel! Für einen Open World-Titel macht es einen wirklich guten Eindruck. Die Weitsicht ist des Öfteren atemberaubend, insbesondere auf Skellige bieten sich dem Spieler fantastische Anblicke. Ebenfalls ein großes Plus: Die angesprochene Liebe zum Detail in der Gestaltung der Welt. Auch der Tag- und Nachtwechsel sowie das Wettersystem tragen zum tollen Eindruck bei. Bei Sonnenauf- oder untergang sieht die Landschaft stets schön aus und bei einem schweren Sturm entsteht eine ganz besondere Atmosphäre. Zudem gefallen hat mir das Gegnerdesign. Allen voran größere Gefahren sind ansehnlich gestaltet und strahlen mit ihrem Aussehen allein Gefahr aus. Ohne Probleme kommt das Spiel allerdings nicht aus. Während es zumeist wirklich gut aussieht, gibt es auch Momente, in denen matschige Texturen ins Auge springen. Außerdem hat das Spiel mit einer nicht immer stabilen Framerate und Pop-Ins bei weit entfernten Objekten zu kämpfen. Insgesamt hat mich die Grafik aber mehr als überzeugt – noch nie habe ich auf der PS4 bei einem Spiel so viele Screenshots gemacht! Akustisch wurde ebenso tolle Arbeit geleistet. Der Soundtrack passt stets zum Geschehen und untermalt die Stimmung. Des weiteren ist die deutsche Synchronisation mehr als gelungen. Nur wenige Stimmen empfand ich als schlecht gewählt, doch bei den dutzenden Figuren, die man im Spielverlauf trifft, ist das wahrlich zu verkraften. Die hauptsächlich handelnden Charaktere wurden allerdings allesamt stark umgesetzt.

Nicht ganz fehlerfrei

Wie ihr seht, bin ich vom neusten Witcher-Abenteuer wirklich sehr angetan. Ist es das perfekte Spiel? So einige Probleme hatte ich leider doch mit dem Spiel. Schnell fallen die langen Ladezeiten auf. Innerhalb der großen Gebieten sind zwar keinerlei Wartezeiten vorzufinden. Doch bei Wechsel des Areals oder bei Tod sind erneut die ~30-40 Sekunden Ladezeit von Nöten. Das ist besonders nervig, wenn man an einem kniffligen Gegner sitzt und nach jedem Versuch so lange warten muss. Auch gestört habe ich mich am Verhalten des Pferds Plötze, das eigentlich für eine reibungslose Fortbewegung verantwortlich sein soll. Gelegentlich macht es, was es will und bleibt bei leichtestem Kontakt mit einem Objekt einfach stehen. Auch wenn die Steuerung intuitiv ist, kann man nicht vermeiden, im dichten Wald einmal einen Baum zu schleifen. In den meisten Fällen stoppt Plötze hierbei und nimmt völlig den Fluss aus der Bewegung, was mich regelmäßig zur Weißglut gebracht hat. Auch nervige Bugs stehen an der Tagesordnung. Nicht nur grafisch hat das Spiel diesbezüglich mit Fehlern zu kämpfen, sondern auch inhaltlich. So kam es beispielsweise das ein oder andere Mal vor, dass ich in einer Quest nicht vorankam bzw. diese nicht abschließen konnte, obwohl alle Bedingungen erfüllt waren. Der Entwickler kümmert sich durch Patches um die Probleme, leider läuft aber nach wie vor nicht alles glatt. Zudem sorgte ein Update zwischendurch dafür, dass Spieler für das Abschließen einer Mission keine Erfahrungspunkte mehr erhalten haben. Solche Bugs können den Spielspaß tatsächlich erheblich dämpfen. Es bleibt also zu hoffen, das ab sofort die Patches nur noch Fehler lösen und keine mehr zusätzlich verursachen.

Mittelhain

Fazit

Neben den langen Ladezeiten und diversen Bugs gibt es wenig, was ich The Witcher 3: Wild Hunt vorwerfen kann. Das Spiel ist gewaltig, bietet Hunderte Stunden an bester Unterhaltung. Nicht nur Hauptquests, sondern auch Nebenaufgaben sind fantastisch in Szene gesetzt und erzählen spannende Geschichten. Ich habe wohl noch nie eine offene Spielwelt gesehen, die mit so viel Liebe zum Detail gestaltet wurde – ja, GTA V hat in dieser Hinsicht starke Konkurrenz bekommen. Das Spielgeschehen reicht vom befriedigenden Erkunden über RPG-typische Charakterformung bis hin zu einem Kampfsystem, das epische Kämpfe mit toll gestalteten Feinden ermöglicht. Grafik und Atmosphäre beeindrucken, ebenso machen Soundtrack und deutsche Synchronisation alles richtig. Stürzt euch in die Rolle des Mutanten-Hexer Geralt, ihr werdet es nicht bereuen!

 

Positiv-Icon Fantastische, gigantische Spielwelt

Positiv-Icon Interessante Figuren, tolle Geschichten

Positiv-Icon Spaßig gestaltete und abwechslungsreiche Aufgaben

Positiv-Icon Überzeugendes Kampfsystem

Positiv-Icon Grafik für offene Welt sehr gut

Positiv-Icon Soundtrack stimmig, deutsche Stimmen passen

Negativ-Icon Diverse Bugs und lange Ladezeiten
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Hey Leute, ich bin der Dominik, Redakteur, und stürze mich für euch gerne in die aktuellsten News und Reviews der PS4 :)