Was uns heute alltäglich erscheint, wurde früher oft belächelt. Vor allem bei neuen Technologien wurden die Pioniere häufig nicht ernst genommen oder gar ausgelacht. Als Spinner und Nerds wurden sie abgetan. Bis ihre Technologie irgendwann den Massenmarkt erobert hat und von jedem genutzt wurde. Ein ähnliches Vorgehen kann man gerade wieder bei der Weiterentwicklung von mobilen Anwendungen sehen.

Viele vormals stationäre Tätigkeiten kann man mittlerweile von unterwegs erledigen. Das Smartphone hilft im Alltag weiter, wo man früher noch selber laufen musste. Ein Beispiel dafür ist die Plattform Airbnb. Ganz früher hat man noch Hotelkataloge gewälzt und bei den Betreibern zur Buchung angerufen. Dann wurde auch die Buchung über das Internet möglich. Mit Airbnb geht man noch einen Schritt weiter. Wenn es einem vor Ort gefällt, lässt man das Smartphone den Standort überprüfen und erhält günstige Appartements direkt in der Nähe angezeigt.

Ein Beispiel aus der Freizeit ist der klassische Casinobesuch. Früher hat man sich noch schick gemacht und einen Smoking angezogen, um in das nächste Casino zu fahren. Mittlerweile kann man auch über den Computer oder das Handy spielen. Anbieter wie PokerStars Casino ermöglichen dabei eine sehr realistische Spielerfahrung. Durch das Angebot eines Live-Casinos ermöglichen sie ein lebensnahes Erlebnis und bieten somit einen guten Ersatz für den klassischen Casinobesuch.

Eine weitere Form der Technik, die früher als lächerlich abgetan wurde, ist Virtual Reality (VR). Die ersten Nutzer wurden noch als Spinner mit Brille vor den Augen verspottet, mittlerweile taucht Virtual Reality aber in immer mehr Anwendungen auf und verändert zunehmend den Alltag.

Fast jeder kennt den Dienst Google Earth und hat ihn schon einmal benutzt. Google hat 2017 eine neue Version dieser Anwendung veröffentlicht. Neben einigen neuen Funktionen gibt es auch eine VR-Einbindung. Diese ist allerdings noch für Besitzer einer Oculus Rift oder einer HTC Vive vorbehalten, denn nur mit diesen beiden Brillen funktioniert die Integration derzeit. Die dazu zusätzlich notwendige App gibt es im jeweiligen App-Store. Mit der neuen Technik und einer entsprechenden Brille können Menschen die ganze Welt umfliegen und bis auf wenige Meter an jeden Ort der Welt kommen – während sie zu Hause auf der Couch sitzen. Einigen Orten hat Google schon spezielle VR-Inhalte verpasst, die Besucher über ihre Brillen erleben können. Ein Höhepunkt ist das virtuelle Verschieben der Tag-Nacht-Grenze.

Auch Facebook hat eine Integration für die Oculus Rift vorgestellt. Mit dem Programm Facebook Spaces können sich Freunde virtuell treffen und an einen beliebigen Ort gehen. Dort haben sie die Möglichkeit, Spiele zu spielen oder Fotos zu machen.
Eine Besonderheit bei der Integration von Facebook ist die Kompatibilität. Da bisher nur sehr wenige Nutzer eine Rift haben, gibt es nicht viele Möglichkeiten für Treffen. Facebook hat daher eine Schnittstelle zum eigenen Videochat aufgebaut, so dass die Nutzer auch über diesen Kanal an virtuellen Treffen teilnehmen können.

Auch im Gaming-Bereich hat Virtual Reality Einzug gehalten. Der Vorreiter unter den Konsolen ist die Playstation VR. Knapp 400 Spiele gibt es mittlerweile für die Konsole. Eines der bekanntesten ist mit Sicherheit Resident Evil, das mittlerweile in der siebten Auflage erscheint. Der Hersteller hat für die Playstation VR eine eigene VR-Version entwickelt, die mit der Brille von Playstation gespielt werden kann. Dadurch gewinnt das Horror-Ego-Shooter-Spiel eine ganz neue Dimension. Ebenfalls beliebt ist Star Trek – Bridge Crew, das auch speziell für die Playstation VR entwickelt wurde. So nehmen die Spieler auf der Brücke der Enterprise Platz. Ein absoluter Traum für Tekkies. Ein weiterer Klassiker auf dem Spielemarkt ist Skyrim. Auf der Playstation VR bekommt der Kampf gegen Drachen eine ganz neue Qualität.

Sei es im Alltag oder im Gaming-Bereich, die weitere technische Entwicklung, vor allem der Virtual Reality, bleibt spannend.

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