Call of Duty: Spielt der nächste Teil in der Vergangenheit?

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Dreizehn Hauptteile umfasst die Call-of-Duty-Reihe bislang, eine Zahl, von der viele Spieleserien nur träumen können. Nach wie vor hält Activision an einer jährlichen Veröffentlichung neuer Spiele fest, dazu werden im Wechsel drei verschiedene Entwicklerstudios beauftragt. Auch 2017 dürfen wir also höchstwahrscheinlich wieder mit einem neuen Call of Duty rechnen.

An der Reihe wären nach Treyarch und Infinity Ward jetzt wieder Sledgehammer Games, die zuletzt für Advanced Warfare verantwortlich waren. Passend zum Jahresbeginn sorgen diese auch schon für reichlich Spekulationen was das Szenario des neuen Ablegers angeht. Bereits vor einer Woche veröffentlichte Studio-Mitbegründer Michael Condrey via Twitter ein Foto, das neben Feiertagswünschen auch eine M1911 Pistole zeigt. Diese wurde unter anderem vom US-Militär im 1. und 2. Weltkrieg verwendet, was ein Szenario in der Vergangenheit nahelegt. Jetzt meldete sich aber auch der Twitter-Account von Sledgehammer Games zu Wort und bestärkte die Vermutungen noch weiter: in einem Video, das die Entwickler zum Jahreswechsel veröffentlichten, zählt ein altes Triebwerk auf die Jahreszahl 2017 herunter. Auch dies scheint ein Hinweis zu sein, dass wir uns dieses Jahr auf ein Call of Duty freuen dürfen, das nach langer Zeit wieder in der Vergangenheit spielt.

Trotzdem handelt es sich dabei nach wie vor nur um Spekulationen, absolut bestätigt wurde von Seiten der Entwickler oder des Publishers bislang nichts. Nachdem der letzte Ableger, Infinite Warfare, jedoch sehr in der Kritik stand, weil er erneut in der Zukunft spielte, wäre dieser Schritt nicht unwahrscheinlich. Das vierzehnte Call of Duty erscheint vermutlich im Herbst 2017.

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