Counter-Strike ist eines der bekannten Shooter-Spiele aller Zeiten. Bereits im Zeitalter der LAN-Partys mit furchtbar großen Rechnern und schlechter Grafik begeisterte das Game eine Vielzahl von Menschen auf der ganzen Welt.

Natürlich war es da nur eine Frage der Zeit, bis die Entwickler von Counter-Strike neben dem PC auch weitere Konsolen ins Visier nehmen und Ableger des Spiels entwickeln. Diese kamen mit Counter-Strike Condition Zero und Counter-Strike Source heraus.

Die Geschichte von Counter-Strike

Counter-Strike wurde bereits im Jahr 1999 von Minh Le und Jess Cliffe als modifizierte Version von Half-Life entwickelt. Ziel der beiden war es, den damaligen Shooter weiter aufzubohren und mit mehr Funktionen zu bestücken. Bei Counter-Strike konnte man dann Gefechte zwischen Terroristen und Anti-Terroreinheiten austragen und an diesem Teilhaben.

Die erste Version dieses Spiels wurde am 8. November 2000 veröffentlicht und hat sich dann als eines der beliebtesten und meistgespielten Spiele aller Zeiten hervorgetan. Selbst Versuche, das Spiel auf dem Index zu setzen, sind gescheitert. Jahrelang war es in Sachen eSports auf Platz 1 und konnte jährlich viele Millionen Menschen vor die Computer locken.

Und in puncto eSports-Wetten gehört Counter-Strike zu den beliebtesten Optionen der Wettanbieter. Tag für Tag wird Counter-Strike immer wieder oben bei diesen gelistet und GGBet, über die du hier die Erfahrungen der Kunden lesen kannst, gehört in dieser Hinsicht zu den beliebtesten Anbietern.

Aufgrund dieser Popularität wurde der Name Counter-Strike beibehalten und die Entwickler zu Valve, einem bekannten Entwicklerstudio, welches auch hinter der Gaming-Plattform Steam steht, geholt. Dort wurde das Spiel immer wieder in verschiedenen Varianten, wie etwa als Condition Zero, weiterentwickelt.

Die Idee hinter Counter-Strike Global Offensive

Am 12. August 2011 gab Valve bekannt, dass ein weiterer Nachfolger von Counter-Strike mit dem Namen Global Offensive, oder kurz CS:GO, kommen sollte. Mit dem Ziel, den Namen noch einmal aufleben zu lassen, hat man Hidden Path damit beauftragt, das Spiel zu entwickeln.

Das führte dazu, dass CS:GO dann im Sommer des Jahres 2012 als Beta-Version sowohl für den PC als auch für Mac, die PlayStation 3 und die Xbox 360 erschien. Es enthielt neue Charaktere, Karten, Waffen und nutzte die Source Engine, die auch bei Counter-Strike Source zum Einsatz kam.

Für die finale Version dieses Spiels war geplant, dass auch Spieler unterschiedlicher Plattformen gegeneinander antreten können, um wie in den alten Zeiten gegeneinander kämpfen zu können. Aufgrund der Patch-Strategie auf Seiten Sonys, die schwierig mit der von Windows und Mac OS zu kombinieren war, wurde dieses Unterfangen jedoch wieder abgeblasen.

 

Wie es zum Scheitern von Counter-Strike Global Offensive kam

Dieser Rückschlag war jedoch noch nicht der letzte Sargnagel für CS:GO auf der PlayStation. Vielmehr dachte Sony damals über ein Upgrade auf die neuere Version nach – die PlayStation 4. Da es jedoch große Differenzen zwischen Valve und Sony in Bezug auf die Patch-Strategie gab, wollte Valve letztlich nicht das Risiko eingehen und auf die PlayStation 4 setzen.

Das Risiko einer Patch-Strategie, welche nicht in die Überlegungen des Entwicklerstudios passte, war zu groß. Man entschied sich, die den Kinderschuhen steckenden Entwicklungen abzubrechen und sich intern auf andere Projekte zu konzentrieren.

Aus Sicht der Community ließ Valve mit dieser Aktion zahlreiche Gamer, die auf eine Version für die PlayStation 4 gehofft hatten, im Regen stehen. Dennoch wird Counter-Strike nach wie vor fleißig gespielt – obwohl Gamer hierfür ihre alte Xbox oder PlayStation auspacken müssen, wenn sie nicht auf das Konsolen-Feeling verzichten wollen.

Counter-Strike hat mittlerweile Kultstatus erreicht. Obwohl es in Sachen Grafik weit von aktuellen Standards entfernt ist, wird es immer noch aufgrund des Nostalgie-Faktors und der zahlreichen Modifikationsmöglichkeiten gerne von zahlreichen Gamern auf der ganzen Welt gespielt. Laut Umfragen bleibt Counter-Strike Source nach wie vor der beliebteste Ableger, dicht gefolgt von Counter-Strike Global Offensive für den PC.

Zukünftig wird es mit Spannung zu verfolgen sein, ob nicht möglicherweise ein anderes Entwicklerstudio den Namen Counter-Strike kauft und alleine aufgrund der weltweiten Community für dieses Spiel, die es nach wie vor häufig und viel spielt, einen neuen Ableger herausbringt. Vielleicht erscheint dieser sogar auf einer Gerüchten zufolge möglicherweise kommenden PSP 2.

Bis dahin bleiben den Spielern CS:Source und CS:GO auf dem PC. Dort können sie immer wieder in die Rolle der Terroristen oder eben in die der Antiterroreinheit schlüpfen und eine Menge Spielspaß erleben. Außerdem können sie dadurch die eine oder andere durchgezockte Nacht erleben und sich in ihre Jugendjahre zurückversetzt fühlen.

Teilen
Hi, ich bin Christian, Projektleiter und Administrator von PS4source. Seit August 2013 versorgen wir die PlayStation Community regelmäßigen mit News, Reviews und spannende Kolumnen. Sollte dir die Seite gefallen, dann unterstütze uns mit einem Like bzw. Abonnement auf facebook, Instagram, Twitter und YouTube!