Auf der GDC 2015 hielt Sony nun eine Konferenz ab, die sich um das kommende VR-Headset mit dem Arbeitstitel Project Morpheus drehte. Hier wurden jede Menge Infos verraten. Neben einem Releasezeitfenster ist besonders interessant, dass der Prototyp deutlich an Hardware-Leistung zugelegt hat, seit das System das letzte Mal gezeigt wurde.
- Release im zweiten Quartal 2016 geplant
- Morpheus kann Spiele mit 120 FPS ausgeben. Die PS4 wurde dafür entworfen, 120 FPS nativ wiederzugeben. Mit einer neuen Technologie können Spiele mit 60 FPS in 120 FPS angezeigt werden und dem Spieler eine höhere Framerate vorgaukeln
- Im VR-Headset ist ein 5.7 Zoll großes OLED-Display mit einer Auflösung von 1920x1080p verbaut
- Das Sichtfeld ist 100 Grad groß
- Das Vorgängermodell hatte noch 6 Tracking-Leuchten, die nun auf 9 erhöht wurden. Durch diese erkennt die Playstation Kamera die Position des Headset-Trägers im Raum
- Die Latenzzeit wurde auf 18ms reduziert
- Das Design des Stücks wurde leicht überarbeitet. Es ist darauf ausgelegt, sämtliches Gewicht auf den Hinterkopf auszulasten, wo es dem Träger kaum stört. Im Gesicht / vor den Augen soll man die VR-Brille kaum noch spüren
- Durch eine Schiene ist es per Knopfdruck möglich, das Display von den Augen webzuschieben. Dadurch können sich Brillenträger einerseits Platz schaffen, um gemütlich eine Brille zu tragen. Andererseits lässt sich das Display so weit vorschieben, dass man wieder sein Umfeld sieht und so das Headset nicht abnehmen muss, um sich in seinem Zimmer umzusehen
- Neben einer neuen Fassung der „The Deep“-Demo gab es ein neues Projekt von Sony London zu sehen. „The London Heist“ ist besonders darauf ausgelegt, zwei Move-Controller mit der VR-Erfahrung zu verbinden
- Der aktuell gezeigte Prototyp soll nahe an der Konsumentenversion sein. An Aussehen und Specs kann sich also noch geringfügig etwas ändern, doch das grundsätzliche Gerüst steht bereits mit dieser Version
- Auf der E3 in diesem Sommer will man viele weitere Infos verraten