Fachbegriff-Wirrwarr: Das bedeuten die Poker-Insider!

Das Glücksspiel ist seit einigen Jahren im Internet angekommen! Neben etlichen Top-Angeboten wie einen Ice Casino 25 euro bonus ohne einzahlung gibt es auch abseits der Automatenwelt einiges zu entdecken. Denn neben den Sportwetten spielt auch Online-Poker eine immer größer werdende Rolle im Bereich des Glücksspiels im Internet. Aus gegebenem Anlass möchten wir in diesem Beitrag einige der wichtigsten Insider-Begriffe aus der Welt des Pokerns erläutern.

 

Auch Muttersprachler haben Probleme mit den Fachbegriffen

Häufig lassen sich für einen selbst fremd erscheinende Wörter durch den Kontext ableiten. Doch bei einigen Begriffen im Poker haben auch Muttersprachler ein Problem damit, den Inhalt dieser Insider-Codes korrekt aufgreifen zu können. Schließlich bedeuten die Wörter im allgemeinen Sprachgebrauch eigentlich etwas ganz anderes. Wer also nicht wirklich tief in der Materie steckt, der wird meist sehr verwirrt sein, wenn er die eigentlich so alltäglichen Begriffe plötzlich in einem anderen Kontext zu hören bekommt.

Somit ist es kein Problem wenn der Spieler kein Englisch, die weltweit als internationale Sprache anerkannte Kommunikationsform, spricht. Schließlich scheinen die Begriffe nahezu willkürlich entstanden sein, dies lässt sich vor allem daraus schließen, dass selbst Muttersprachler ohne Kontext nicht herausfinden können, was es mit dem entsprechenden Begriff auf sich hat.

 

Klassiker sind fast allen geläufig

Natürlich hat der Poker auch einige Wörter selbst hervorgebracht. Der Call etwa ist seit Anbeginn der Zeit ein wichtiger Bestandteil der Regeln des Spiels. Dieser bedeutet natürlich nicht wie eine freie Übersetzung vermuten lassen könnte, dass ein Anruf durchgeführt werden soll, sondern ist ein Zeichen dafür, dass ein Spieler mit dem Einsatz eines anderen mitgehen möchte. Auch das “folden” gehört zum primären Teil des Wortschatzes von Pokerspielern.

Auch dieser Begriff hat nichts mit der ursprünglichen Übersetzung am Hut. Schließlich bedeuten folden schlichtweg, dass die aktuelle Hand weggeworfen wird. Dies resultiert entweder aus einem ohnehin schlechten Blatt, oder der Tatsache, dass das Gebot eines anderen Spielers am Tisch als zu hoch eingeschätzt wird keine Bereitschaft besteht, dieses mitzugehen. Doch natürlich soll es in diesem Beitrag um jene Begriffe gehen, die auch in der Welt des Pokers nicht jedem Nutzer bekannt sind. Diese werden nun im Anschluss folgen.

 

Welches Blatt verbirgt sich hinter dem “Snake Eye”?

Selbst Poker-Laien dürften wissen, dass es sich bei einer Starthand von zwei Assen um die bestmögliche Ausgangsposition handelt. Somit dürfte nun auch deutlich geworden sein, dass unser erster spezifischer Fachbegriff zugleich die beste Pokerhand überhaupt verkörpert. Wer also im Poker-Jargon von einem “Snake Eye” spricht, der meint damit stets eine Hand bestehend aus zwei Assen. Wie die Namensgebung letztendlich stattgefunden hat, ist heutzutage nicht mehr zu ermitteln. Da jedoch auch bei Würfelspielen nach Würfeln von zwei Einsen von einem “Snake Eye” gesprochen wird, ist es mehr als denkbar, dass die Bezeichnung auch für das Kartenspiel übernommen worden ist. Ursprünglich haben die zwei nebeneinanderliegenden Einsen wohl stark an die zwei Augen einer Schlange erinnert, wodurch der Namen entstanden sein soll.

Wer in einem Pokerspiel das sogenannte “Snake Eye” erreichen kann, der profitiert – wie bereits erwähnt – von der aus mathematischer Sicht besten Ausgangslage im ganzen Spiel. Da es bei den am häufigsten gespielten Varianten zudem jede Karte nur ein mal pro Farbe gibt, ist bei einem Paar-Ass in der Starthand nicht davon auszugehen, dass ein anderer Spieler gleichwerte prozentuale Chancen auf einen Beginn hat, nachdem die erste Gebotsrunde beendet wurde. Erst wenn der Flop mit entsprechend nachteiligen Karten erscheint, könnte die Runde trotz dem Erhalt eines “Snake Eye” verloren gehen.

 

Big Slick: Die Chance auf den Royal Flush

Wer zu Beginn der Runde einen “Big Slick” ausgeteilt bekommt, kann sich durchaus glücklich schätzen. Schließlich besteht die Kombination aus einem Ass und einem König und zählt damit zu den stärksten Händen, die im Poker als Starthand ausgeteilt werden können. Zwar liegt hier wie beim “Snake Eye” kein Paar vor, dennoch dienen die beiden hohen Karten hervorragend zum Bau einer Straße von 10 bis Ass. Sollte der “Big Slick” mit zwei Karten aus derselben Kategorie daherkommen, bestehen sogar geringe Chancen auf einen sogenannten Royal Flush, welcher zudem den höchsten Gewinnrang im Poker darstellt.

Denn sollte der “Big Slick” zum Beispiel aus Herz-Ass und Herzkönig bestehen und der Flop mit Herz 10 bis Herzdame gefüllt werden, ist ein solcher Royal Flush gebildet und der Sieg damit automatisch errungen. Ein “Big Slick” sollte daher in jedem Fall ausgenutzt werden, hier darf auch gerne mal mit etwas Risiko agiert werden.

 

Weitere Insider im Poker-Universum

Der sogenannte “Hammer” soll einem aufdringlichen Spieler in die Schranken weisen. Durch eine hohe Wette werden aufkommende Aggressionen durch den Gegenüber überboten. Auch von der “Key-Hand” ist häufiger mal die Rede. Hierbei handelt es sich um eine Hand, welche im Laufe des Spiels gespielt wird und anschließend einen besonders guten oder schlechten Lauf einläutet. Nach einer “Key-Hand” kommt es also häufiger mal zum sogenannten “Rush”, welcher schlichtweg bedeutet, dass ein Spieler in kurzer Zeit viele Hände gewinnen konnte.

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