Der Minecraft-Server dient als Grundlage für den Multiplayer-Modus in Minecraft. Er ermöglicht das Interagieren mit Spielern aus der ganzen Welt und öffnet die Tür zu mehr als nur einem Spielmodus. Nicht nur auf Survival, sondern auch auf Creative, Minigames und weitere Modi kann der Spieler mit Hilfe des Minecraft-Servers zugreifen. Hier zockt man also mit anderen Spielern in der Community. Ohne ihn geht nichts. Wir erklären, warum es sich lohnen kann, einen Minecraft-Server zu mieten, warum sich manche Spieler stattdessen dafür entscheiden, einen eigenen Server zu hosten und welche Variante letztendlich einfacher ist.
Wie viel Kontrolle wünscht du dir?
Diese Frage spielt eine zentrale Rolle bei der Entscheidung für oder gegen einen eigenen Server. Wer seinen Minecraft-Server mietet, hat nämlich die volle Kontrolle darüber, welche Mods und Plugins er installiert und welche Spielregeln er anwendet. Ein öffentlicher Server hat klare Vorgaben, die bei gemieteten Servern komplett wegfallen. Möchtest du also deine eigene Welt gestalten, ohne dich dabei an Vorgaben zu halten, solltest du dich dafür entscheiden, einen Server zu mieten.
Legst du Wert auf stabile Performance?
Ein Server, den du selbst hostet, hat in den meisten Fällen eine stark begrenzte Performance. Mietest du stattdessen einen Server, buchst du dabei auch Professionalität und Zuverlässigkeit. Wer gerade erst in die Welt von Minecraft eintaucht, braucht vielleicht noch nicht viel Power. Doch spätestens, wenn es an die großen Welten geht, in denen viele Spieler zusammenkommen und intensive Plugins wie WorldEdit zum Einsatz kommen, braucht es einen starken Server, auf den man sich während des Spiels verlassen kann. Ein gemieteter Server kann hier die sinnvolle Option sein und die entsprechende Power liefern.
Willst du immer verfügbar sein?
Spielst du den lieben langen Tag lang oder mitten in der Nacht? Hast du klare Zeiten oder spielst du, wann auch immer dir danach ist? Wenn du deinen eigenen Server hostest, bist du nur dann verfügbar, wenn du selbst gerade spielst. Das bedeutet, dass deine Freunde und andere Spieler in der Community keinen Zugriff auf deine Welt haben, wenn du nicht aktiv bist. Mietest du stattdessen, ist dein Server rund um die Uhr online.
Willst du eine echte Community bilden?
Spielst du am liebsten alleine, kannst du diesen Punkt auf jeden Fall vernachlässigen. Bist du aber Teil eines Freundeskreises, der regelmäßig zusammen spielt oder du bildest dir online deine Minecraft-Community, ist ein gemieteter Server ideal. Zum einen können andere auch während deiner Abwesenheit auf deine Welt zugreifen, zum anderen hast du viel mehr Möglichkeiten innerhalb des Spiels. Du kannst Städte kreieren, Abenteuer und Survival-Challenges bewältigen und deine eigenen Turniere und Events veranstalten. Mit einem gemieteten Server hast du also die Möglichkeit, eine aktive Spielercommunity aufzubauen.
Willst du deinen Server selber warten?
Hostest du deinen eigenen Server, musst du dich um deine Updates und Backups selber kümmern. Bei einem gemieteten Server passiert das nicht, denn der Server wird extern gewartet und ist deshalb immer aktualisiert und problemfrei.
Im Grunde hängt die Entscheidung davon ab, ob du bereit bist, für einen besseren Service den entsprechenden Preis zu zahlen. Bist du bereit, in ein vollkommenes Spielerlebnis einzutauchen? Dann miete deinen Server auf jeden Fall.
