Releasedatum: 24.03.2023
Medientyp: Download
Genre: Action, Indie
Entwickler: Viridino Studios
Herausgeber: Ratalaika Games
Mit Steel Defier erschien das neuste Spiel von Indieentwickler Viridino Studios.
Vielen Dank an Ratalaika Games für das Bereitstellen des Reviewcodes.
Die Story von Steel Defier:
In Steel Defier schlüpft ihr in die Rolle eines Insassen auf einem Gefängnisraumschiff. Doch nach einer Fehlfunktion öffnen sich eure Türen. Während ihr nun auf freien Fuß seid, sind alle anderen Insassen tot, da das Schiff seine Notfallsysteme aktiviert hat und jeden, der nicht aufpasst, mit seinen Fallen auslöscht. Es ist nun an euch, zum Landeplatz auf der anderen Seite des Schiffes zu kommen, wo ein kleineres Raumschiff zur Flucht auf euch wartet. Die Geschichte wird dabei mit kleinen Texten und Comicpanels präsentiert.
Überlebt die immer gefährlicher werdenden Fallen:
Wie schon erwähnt, ist euer Ziel in Steel Defier auf die andere Seite des Schiffes zu kommen. Dafür müsst ihr einen Raum voller Fallen nach dem anderen überstehen. Damit ihr einen Raum überstehen könnt, müsst ihr dort 15 plötzlich auftauchende Schlüsselkarten einsammeln. Je mehr ihr einsammelt, desto mehr Fallen tauchen auf. Die Fallen variieren zwischen einfachen Blöcken, über die ihr einfach springen könnt, bis hin zu Blöcken, die euch dauerhaft verfolgen. Je weiter ihr voranschreitet, desto schneller werden auch die Fallen.
Zwar stehen euch keine Waffen zur Verfügung, um euch zu wehren, doch ihr könnt auf dem Schiff einzelne Upgrades finden. Normalerweise verliert ihr in einem Raum, sobald euch nur eine Falle trifft, doch könnt ihr ein Upgrade finden, um zumindest einen Schlag zu überstehen. Mit anderen Upgrades könnt ihr sprinten oder die Zeit kurz anhalten.
Habt ihr die Geschichte einmal abgeschlossen, schaltet ihr den Überlebensmodus frei, in dem es endlos weiter geht, bis ihr verliert. Dabei werden die Upgrades, die ihr in der Geschichte findet, auf den Überlebensmodus mit übertragen.
Die Welt und der Sound von Steel Defier:
Das Weltraumgefängnis und euer Charakter sind in einem liebevollen Pixellook gehalten, wobei die Räume auch sehr unterschiedlich aussehen können mit vielen Details.
Die Musik von Steel Defier ist wirklich sehr gut gelungen und begleitet euch mit einem schnellen Beat durch die Räumen.
Die technischen Details:
Steel Defier lief während meiner Testzeit auf der PS5 ohne jegliche Ruckler oder Abstürze. Die Ladezeiten sind quasi nicht vorhanden und die Steuerung sehr genau und simpel.
Fazit:
Steel Defier ist ein wirklich kurzes aber auch sehr gelungenes Spiel. Sei es die charmante Pixelgrafik, der ausgezeichnete Sound oder das wirklich genaue Gameplay, alles passt einfach gut. Die Räume können ohne Upgrades manchmal etwas knackig werden, aber nie zu kompliziert. Wer nicht viel Zeit hat, aber auch nicht viel Geld ausgeben möchte, kann hier definitiv zuschlagen.