Auf der gamescom 2019 gab 2K uns einen genaueren Einblick in den Proving Grounds Modus aus dem kommenden Loot-Shooter Borderlands 3.  

Beim Proving Grounds (deutsch: „Prüfungsgelände“) Modus handelt es sich um eine Art Arenamodus mit jeder Menge Belohnungen nach erfolgreichem Abschluss. In einer kleinen Map kämpft ihr euch Welle für Welle durch, säubert die Gebiete und landet zum Schluss beim Bosskampf. Nachdem ihr den Boss bezwungen habt, darf eine Kiste geöffnet werden, die tolles Gear parat hält. 

Charaktergefühl, Skills und Waffen 

In der Anspielsession durfte ich mir einen der 4 Vault-Hunter aussuchen und spielte zunächst mit Zane. Zane hat viele Gadgets wie beispielsweise eine Drohne oder Hologramme auf Lager, die ihr nutzen könnt, um Feinde zu verwirren oder ihnen zusätzlichen Schaden zuzufügen. Zu Demozwecken war der Charakter direkt auf Level 30 und ich durfte einige Skillpunkte investieren, um in aufzubessern. Jeder Charakter hat nun mehrere Aktiv-Skills, die er nach Belieben wechseln kann. Zane kann sogar seinen Granatenslot für einen zweiten parallel mitgeführten Aktiv-Skill opfern.  

Die Skilltrees ähneln stark denen der Vorgänger, jedoch werden euch durch die hohe Anzahl an Aktivskills nun noch mehr Möglichkeiten geboten. Mit manchen passiven Fähigkeiten kann das Ausmaß des Aktivskills komplett verändert werden. So feuert zum Beispiel die Drohne plötzlich Eismunition, wenn ihr den richtigen Skill ausgewählt habt. 

Auch das Waffengefühl der Vorgänger kann sich mit dem dritten Teil nicht messen. Das Trefferfeedback fällt wesentlich solider aus und auch die Art der Effekte wurde stark angepasst. Nehmen wir zum Beispiel den Perk, dass die Waffe beim Nachladen geworfen werden kann und explodiert. Dabei wird die Flinte nun mit einem Kreis umrandet und verfolgt die Gegner. Das ist aber nur eine von vielen Varianten, die in Borderlands 3 auf euch warten. Viele Neuerungen wie u.a. auch ein sekundärer Feuermodus sind außerdem im finalen Spiel enthalten. 

Proving Grounds Modus – gelungene Abwechslung? 

Kommen wir nun wieder zurück zum eigentlichen Proving Grounds Modus. Wie bereits erwähnt erhaltet ihr bei Abschluss diverse Belohnungen. Wer zusätzliche extra Ziele erfüllt, darf sich über noch hochwertiges Gear am Ende freuen. Die Extra-Ziele bestehen unter anderem daraus den Boss in einem bestimmten Zeitraum eliminiert zu haben, nicht gestorben zu sein oder versteckte Feinde ausgeschaltet zu haben. Wer möchte kann diese Trials natürlich mit Freunden beschreiten und zusammen auf Monsterjagd gehen. Beachtet dabei aber, dass ihr insgesamt nur 30 Minuten Zeit habt, die Prüfungen zu bestehen. 

Wer immer auf der Suche nach besserer Ausrüstung ist, wird hier sehr viel Zeit verbringen. Rekordjäger dürfen sich aufgrund des Zeitlimits hier ebenso nach Lust und Laune austoben. Ob der Modus auf Dauer jedoch den gewünschten Erfolg erbringt und auch nach dem X-ten Mal Spaß bereitet, kann man zu diesem Zeitpunkt nicht genau abschätzen. Im Moment zweifle ich jedoch noch etwas daran. Das sogenannte “Prüfungsgelände” soll allerdings nur einer von vielen Endgame Inhalten sein.  

Ab dem 13. September 2019 könnt ihr euch selbst ein Bild vom Proving Grounds Modus und dem damit verbundenen Endgame machen. An diesem Tagen erscheint Borderlands 3 für Playstation 4, Xbox One und den PC. 

Erste Eindrücke zu den Proving Grounds gibt es im folgenden Gameplay-Video:

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